Wie man einem Kind beibringt, eine Toilette zu benutzen, 5 praktische Tipps

Wie erkennt man, ob ein Kind bereit ist, auf den Topf zu gehen?

Diese Frage stellen sich viele Eltern kleiner Kinder. Alles hängt von den individuellen Fähigkeiten des Kleinkindes ab. Während der Beobachtung können Veränderungen im Verhalten des Kindes festgestellt werden. Darauf sollte besonders geachtet werden. Es gibt keine goldene Regel, die anzeigt, wie und wann man mit dem Lernen der Benutzung des Töpfchens beginnen sollte.

Beobachtung durch die Eltern

Kinder entwickeln sich in ihrem eigenen Tempo, die Aufgabe der Eltern ist es, angemessen auf ihr Verhalten zu reagieren. Das Kleinkind wird von selbst zeigen, was es derzeit braucht und ob es bereit für das Abenteuer mit dem Töpfchen ist.

Erste Anzeichen

Während der Beobachtung können die kleinsten Veränderungen im Verhalten des Kindes festgestellt werden. Die ersten Anzeichen für die Bereitschaft sind Interesse an der Toilette und allem, was sich darin befindet, sowie an dem, was andere Personen darin tun.

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Verbale und nonverbale Signale

Dies sind weitere Signale, die auf den Wunsch hinweisen können, die Toilette zu benutzen:

- einige Kinder drücken den Wunsch aus, den Topf zu benutzen, dies können einzelne Wörter oder kurze Sätze sein
- Gesten, Zeigen auf eine nasse Windel und in Richtung Toilette, das Bringen des Topfes
- trockene Windel nach dem Schlafen.

Welchen Topf wählen?

Rutschfester Topf für Kinder Cars Bisk

Wenn der Topf attraktiv für das Kind ist, wird es wahrscheinlicher sein, dass es ihn benutzt. Aus diesem Grund sollte er zusammen mit dem Kind ausgewählt werden. Die Verfügbarkeit ist groß, aber oft sind die einfachsten Lösungen die besten. Traditionelle mit einem passenden Motiv für Jungen oder Mädchen werden zusätzlich dazu ermutigen, sie zu benutzen.

Aufsätze und Podeste                            Rutschfeste Toilettensitzauflage für Kinder 

                Rutschfester Tritthocker für Kinder                           

Der nächste Schritt zur Selbstständigkeit im Badezimmer ist der Übergang von der Toilette zum Töpfchen. Um sicherzustellen, dass sich das Kind beim Hinsetzen auf die Toilette wohl und sicher fühlt, ist es ratsam, eine Toilettensitzauflage und einen Tritthocker zu verwenden.

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Wie man ein Kind dazu bringt, auf das Töpfchen zu pinkeln - praktische Tipps

1. Es ist wichtig, dem Kind zu erlauben, mit dem Töpfchen zu spielen und es durch Berührung und Sehen kennenzulernen. Die Vertrautheit mit dem Töpfchen hilft dem Kind, sich an seine Anwesenheit im Haus zu gewöhnen.
2. Wenn man bemerkt, dass das Kind Interesse an der Toilette zeigt, kann man mit dem Lernprozess beginnen, indem man mit ihm darüber spricht, was genau auf der Toilette gemacht wird. Auch Bücher oder Geschichten, die zeigen, wie man verschiedene Toilettenutensilien benutzt, können hilfreich sein. Die Vorbereitung des Kindes auf Veränderungen verringert die Angst vor dem Unbekannten und führt es allmählich in die neue Realität ein. Es lohnt sich, Bücher wie "Pucio will Pipi machen", "Kitty und Nunu auf dem Töpfchen" oder "Susi benutzt das Töpfchen" zu nutzen.
3. Das Verständnis für den Tagesrhythmus hilft dem Kind, sich an die wiederkehrenden Aktivitäten zu gewöhnen. Die Toilette zu bestimmten Zeiten (morgens, vor dem Mittagsschlaf und vor den Mahlzeiten) erhöht das Bewusstsein des Kindes für die Notwendigkeit, Toilettenutensilien zu benutzen.
4. Das Setzen auf den Töpfchen in einer Windel ermöglicht es dem Kleinkind, sich daran zu gewöhnen. In einem späteren Stadium kann man versuchen, es ohne Windel zu setzen, aber man sollte daran denken - nichts erzwingen! Wenn das Kind Angst bekommt, wird dies das Gegenteil des erwarteten Ergebnisses haben. Ein Kind, das sich bereit fühlt, wird von selbst auf das Töpfchen gehen.
5. Wenn das Kleinkind weiß, zu welchen Tageszeiten es die Toilettenutensilien benutzt, kann man anfangen, es zum Benutzen des Töpfchens zu ermutigen. Wie macht man das? Durch verschiedene Arten der Motivation, zum Beispiel:
   - verbale Anerkennung
   - Belohnung mit einer kleinen Aufkleber oder einem Bild
   - gemeinsame Auswahl einer Belohnung, die eine gemeinsame Spielzeit mit Lieblingsspielzeug sein kann.

Indem man das Verhalten und die Interessen des Kindes beobachtet, sollte der Elternteil die Ratschläge individuell an die Bedürfnisse des Kleinkindes anpassen.

Autor: Katarzyna Szumska